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Feierlicher Spatenstich - Auf dem Friedhof in Käfertal

Feierlicher Spatenstich

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Foto L.Binder

Auf dem Friedhof in Käfertal

(rbw) Gäste aus Politik, Kirchen, Vereinen und Bürgerschaften wohnten dem ersten Spatenstich bei. Bis zum Jahresende wird die Neugestaltung des Friedhof – Vorplatzes durch einen Pavillon, gestaltet von Architekt Bernd Strobel, erweitert. Mehr Platz für die Trauernden. So können 50 bis 60 Personen der Trauerfeier im Trockenen beiwohnen. Initiiert und maßgeblich beteiligt war Bernhard Mäder von der Geschichtswerkstatt Käfertal. Durch seinen unermüdlichen Einsatz, das Sammeln von Spenden ist es schon nach drei Jahren möglich, das Projekt zu realisieren. Ca. 240 TSD Euro sind für den Bau veranschlagt. Aus dem Haushalt der Stadt fließen 100 TSD Euro, die restlichen Kosten trägt der Eigenbetrieb Friedhöfe Mannheim wo auch die Spenden und Drittmittel einfließen. Andreas Adam, Friedhofsleiter, lobte nochmals ausdrücklich das unermüdliche Engagement von Bernhard Mäder ohne den der “Startschuss zur Neugestaltung“ nicht so schnell hätte realisiert werden können. "Der Pavillon ist eine spannende und einzigartige Konstruktion" so Adam. Mäder erläutert: „25 000 Euro hat die Geschichtswerkstatt inzwischen gesammelt. Davon wurden die Innensanierung der Halle, die mobile Lautsprecheranlage und eine digitale Glocke mitfinanziert. Somit bleiben noch ca. 16 TSD Euro für die Neugestaltung des Vorplatzes.“ Weitere Spenden wurden von Hilde Annameier von den Landfrauen Käfertal und Wilfried Fuchs von der Helene-Wasser-Stiftung übergeben.

„Der überdachte Pavillon ist eine Stahlkonstruktion auf einem Betonsockel der durch Basalt-Optik den historischen Bestand aufnimmt und ein Steg zentriert das Geschehen in der Trauerhalle“ erläutert der Architekt „50 bis 60 Personen können so im Trockenen der Trauerfeier beiwohnen und haben durch die Verglasung eine gute Sicht auf den Trauerzug“. Ferner sorgt eine Rampe links vom Eingang für einen behindertengerechten Zugang.

Foto: L. Binder